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lidia buonfino: anima doro & the music makers: the celtic years prana: earth my body fred hageneder: the spirit of trees fred hageneder: the silence of trees
01 We are the Music Makers
02 To a Friend
03 Sure as the Wind
04 Lá Cuimhthíoch Fán dTuath
05 Here's a Health
06 Summer Song
07 Autumn Child
08 My Donald
09 Come, Open Up

Doro's Celtic music
doro & the music makers:
the celtic years

cd, 57 minuten,
4-seiten beiheft

bestellenCD deluxe edition bestellen


oder bei ihrem lieblings-portal downloaden (ab Ende April)

beiheft mit allen Texten herunterladen (gratis pdf)


Tristan & Elizabeth
Ebenfalls erhältlich (ab Ende April) sind vier unserer mittelalterlichen Musikstücke (darunter Doros Version von Audite Silete, welche im Memoriam-Video zu hören ist). Diese Kollektion heißt Tristan & Elizabeth und sie ist nur digital (Download oder Stream) erhältlich. Gehen Sie einfach zum Portal Ihrer Wahl.

Unter der Linden
Audite Silete
Ma Julieta Dama
Spagnoletta




Doros In Memoriam-Video sehen
Doros In Memoriam-Video sehen
English
Keltische Musik pur/font>

Dieses Album mit keltischen Liedern und Instrumentalstücken vornehmlich aus Irland und Schottland beschränkt sich auf das Wesentliche: Dorothea Greves kristallklare Stimme, die schon oft mit der von Joni Mitchell verglichen wurde, und ebenso klare Arrangements für keltische Harfe, akustische Gitarre, irische Flöten (Tin Whistles) und irische Trommel (Bodhrán).

Wie abwechslungsreich akustische Musik sein kann, zeigt das breite Spektrum von melodiösen Gedichtvertonungen wie We Are the Music Makers bis zu bekannten tänzerischen Balladen wir Raggle Taggle Gypsies, von äußerst dynamischen Stücken wie Heman Dubh oder Come Open Up bis zu verträumter Posie wie Castle of Dromore oder dem wehmütigen My Donald (Home of the Whales). Besondere Highlights sind der vielstimmige Gesang bei Lord Franklin sowie das gesamte Ca’ the Yowes, welches mit obertonreicher Stahlsaitenharfe und tiefer G-Flöte virtuos in den Raum gemalt wird.

Die Aufnahmen sind aus den späten 1980ern und Made in Germany, neu gemastert 2017. Neben Doros Stimme und Gitarre hören wir v.a. die Harfen von Fred Hageneder, der heute vielen Hörern durch seine Baum-Musik (und -Bücher) bekannt ist.

Dieses Album erscheint nur in limitierter Auflage … und post mortem, nachdem Doro im Mai 2016 von uns ging.

Dies ist ein sehr persönliches Album, getragen von der Stimme (und den Flöten) einer außergewöhnlichen Frau. Die einzelnen Stücke wurden zumeist 1985 und 1986 aufgenommen, nicht mit kommerziellen Plänen, sondern einfach, um unsere Liebe zu keltischer Musik zu teilen. Freilich war Folk in den 80ern völlig out und wir hatten entsprechend wenig Erfolg als Band. Aber unsere erste Sammlung To a Friend war genau was der Titel sagte: gewidmet unseren allerliebsten Freunden. Es war Liebe, die uns trug.

Das gilt insbesondere für das Lied To a Friend selbst, das Doro schrieb, um ihre ewige Dankbarkeit an “Terry aus den Staaten” auszudrücken, dem sie als junge Frau begegnet war und der sie ein gutes Stück zu ihrem eigenen inneren Licht geführt hatte – das hernach Zeit ihres Lebens aus ihr strahlte und uns allen immer wieder das Herz irgendwie leichter machte.

Ebenso möchte ich Mehmet Ergin danken – einem phantastischen Gitarristen und Leiter eines erstklassigen Tonstudios –, den die Sterne zur rechten Zeit am rechten Ort sein ließen. Er war es gewesen, der die junge Doro überhaupt an die Musik herangeführt und ihr darüberhinaus ein gesundes Selbstbewusstsein als Musikerin geschenkt hatte. Diese Frucht wirkte bis in ihre späten Jahre, auf vielen Bühnen der Welt.

Und: Dieses Album würde es nicht geben ohne Hank, mit dem Doro einige exzellente Songs schrieb (Autumn Child, Come Open Up) und dessen Mehrspurgerät den Kern von unserem Homestudio bildete.

Den meisten Menschen ist Doro bekannt als Jiddisch-Lehrerin und -Sängerin, mit einer tiefen Liebe für die jüdische Kultur. Und ich habe nie daran gezweifelt, dass es ihre Lebensaufgabe war, das deutsch-jüdische Verhältnis ein wenig heilen zu helfen. Sie sagte einmal zu mir “Ist es nicht seltsam, das im Körper einer (ausgerechnet) blonden Deutschen zu tun?” … zuckte die Schultern und schmunzelte. Und es gelang ihr, etwaige Vorurteile zu überkommen, denn sie kam immer aus dem Herzen, authentisch. Das hat mich bei der posthumen Entdeckung der Fotos ihrer Israelreisen zu Tränen gerührt und ich hoffe, es ist auch im Memoriam-Video spürbar (siehe Link in der rechten Spalte).

“The Celtic Years” wiederum ist ein Dokument aus Doros früheren Jahren, ihrem mittleren Lebensabschnitt, als sie in Irland, in Donegal, quasi ein zweites Zuhause hatte. So ist dieses Album auch euch gewidmet, Wolfram & Ulla, Shaun, Gudrun – und Spezl, dem Hund meines Lebens (siehe Digipack-Rückseite). Und natürlich Laurian & Tom und ihrer Familie.

Die Stücke sind zum größten Teil unsere Interpretationen traditioneller irischer und schottischer Lieder und Tunes, sowie einige Eigenkompositionen. In Donegal klangen sie irgendwie besser als in Hamburg, besonders an jenem Abend des St. Patricks Day, als wir sie im Leuchtturm-Pub an der Küste spielten.

Meine Lieblingsstücke sind Lord Franklin mit Doros mehrstimmigem Gesang, sowie das geheimnisvolle Ca’ the Yowes, in dem sie eine unglaubliche Tin Whistle spielt (die tiefe G, die sie extra für meine Stahlsaitenharfe hatte anfertigen lassen).

Ich wünsche euch allen besinnliche und herzöffnende Stunden mit dieser Musik.

Fred Hageneder, März 2017


In memoriam
Dorothea Greve
(28. März 1955 – 14. Mai 2016)


Von der physischen CD gibt es nur 100 Stück, es ist also eine limitierte Delux-Auflage, die hier zum Selbstkostenpreis angeboten wird. Wenn sie vergriffen sind, wird es aber weiterhin die Möglichkeit zum Download geben.

Der Songtexte sind zu viele, als dass sie ins CD-Booklet hätten passen können, aber hier in der rechten Spalte gibt es ein Gratis-PDF mit sämtlichen Liedertexten.

–––


Musiker:
Dorothea Greve Gesang, Tin Whistles, Bodhrán
Fred Hageneder keltische Harfen, akustische Gitarre
Hank Tegtmeier akustische Gitarre, Bass, Perkussion